Sonntag, 27. März 2016

Meditation, Teil 3: Der achtsame Spaziergang

Die letzten beiden Wochen haben wir uns zwei verschiedene Arten der Meditation angeschaut, die Vergegenwärtigung des Atems und die Metta Bhavana. Heute stellen wir noch eine weitere Art der Meditation vor, die sich besonders leicht in den Alltag integrieren lässt: den achtsamen Spaziergang. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich dabei um einen Spaziergang, bei dem wir vollkommen im Moment zu sein und die Dinge um uns herum einfach ohne Wertung wahrzunehmen versuchen. Für einen solchen Spaziergang eignet sich schon der Fußweg zur Bahn oder eine abendliche Runde um den Block, fünf bis zehn Minuten sind vollkommen ausreichend.

Sonntag, 20. März 2016

Meditation, Teil 2: Metta Bhavana

Letzte Woche haben wir uns die Atemmeditation angeschaut, heute beschäftigen wir uns näher mit der Meditation der Liebenden Güte, der Metta Bhavana. Worum geht es dabei? Die Metta Bhavana soll dabei helfen, Metta zu kultivieren. Bevor wir beschreiben, wie die Meditation geht, schauen wir uns zunächst einmal an, was Metta eigentlich ist.

Freitag, 11. März 2016

Meditation, Teil 1: Atemmeditation

Letzte Woche haben wir beschrieben, wie wichtig es ist, mit uns selbst in Kontakt zu kommen, im Moment und mit uns selbst zu sein, auch wenn es uns vielleicht gerade nicht gutgeht. Diese Sammlung und Klarheit zu erreichen, dabei unterstützt uns die Meditation. Es gibt im zwei wichtige Arten der Meditation, die Atemmeditation und die Meditation der Liebenden Güte. Heute schauen wir uns die Atemmeditation an.

Sonntag, 6. März 2016

Das erste Mal auf einem Retreat – ein Erfahrungsbericht

Heute kommt mal ein Erfahrungsbericht. Die meisten von Ihnen wissen ja, dass ich regelmäßig auf längere Retreats (Rückzug zum Meditieren und Studium) fahre. Über Karneval wurde ein Retreat zu einem interessanten Thema angeboten, das auch für blutige Anfänger empfohlen wurde. Eigentlich nichts ungewöhnliches und vermutlich wäre es für mich eine ganz normale Wochenend-Auszeit gewesen. Aber dieses Mal gab es doch etwas besonderes: ich nahm zum ersten Mal eine ehemalige Patientin mit, was mich doch etwas nervös machte.

5. Vorsatz: Aufhören berauschende Mittel zu nehmen

Im fünften Vorsatz geht es um berauschende Mittel versus Achtsamkeit. Was fällt nun alles unter berauschende Mittel? Drogen und Alkohol liegen auf der Hand, aber ist natürlich mal wieder nur die Extremform. Es geht um alles, was die Achtsamkeit trübt, alles was eingesetzt wird, um den Moment nicht so zu erleben, wie er ist. Es geht um die mehr oder weniger bewusste Flucht aus der Realität ("etwas weg machen wollen"), auf einmal findet man sich in einer Situation wieder, in der man auf einmal Alkohol getrunken hat oder Schokolade isst, obwohl man doch eigentlich auf Alkohol/ Süßigkeiten verzichten wollte.